Yoga gegen Alltagsstress

Entspannen und durchatmen

24.08.2020

Yoga hat viele positive Wirkungsweisen auf den menschlichen Körper, so auch in der gezielten Stressbekämpfung. Vor allem im Alltag kommen Ausgleich und Ruhezeit oft zu kurz, wodurch das Stresslevel im Körper dauerhaft erhöht bleibt und der Körper nach und nach mehr Stresssymptome zeigt. Unsere Yogalehrerin Sarah zeigt Ihnen, wie Sie zu Hause mit einfachen Übungen den Anstrengungen im täglichen Leben entgegenwirken können.

Woran merken wir, dass uns der stressige Alltag zu viel wird? Oftmals sind es kleine Warnsignale, die uns der Körper schickt: Sie reichen von bleibenden Augenringen oder zuckenden Augenlidern, Ein- und Durchschlafstörungen, Schulter- und Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, sowie Erschöpfungsgefühlen. Die meisten von uns kennen das ein oder andere dieser Symptome. Um positiv und belastbar durch den Alltag zu gehen, gilt es daher von Zeit zu Zeit unserem Körper Ausgleich zu bieten und Stress zu bewältigen.

Wie kann Yoga helfen Stress zu bekämpfen?

Heute wissen wir, dass regelmäßige Yogapraxis Botenstoffe im Gehirn unterstützen, die Muskelentspannung bewirken und Angst und Panikgefühle abbauen. Zusätzlich werden während dem Üben vermehrt Stoffe in unserm Körper frei, die beruhigend wirken und unser Nervensystem nachhaltig stimulieren. Dies hilft den Körper ins Gleichgewicht zu bringen und das Gehirn- und Nervensystem davor zu schützen aus den Fugen zu geraten.

5 leichte Yoga-Übungen für Ruhe und Ausgleich

Puppy Pose – Welpenhaltung

Man beginnt im Vierfüßler-Stand, wandert mit den Händen etwas weiter nach vorne, hält das Becken über den Knien und
lässt mit einer Ausatmung Brust und Stirn Richtung Boden sinken.

Unterstützte Schulterbrücke

Für diese Übung hält man einen Yogablock, oder alternativ ein festes Kissen oder ein paar Bücher bereit. In Rückenlage beginnend und mit aufgestellten Beinen, das Gesäß langsam nach oben ab heben, sodass genügend Platz entsteht den Block oder das Hilfsmittel unterhalb des Steißbeins zu platzieren. Das Gesäß sanft auf dem Block ablegen, der Rücken sollte dabei entspannt sein.

Einbeinige Vorbeuge

Sitzend startet man mit gestreckten Beinen und bringt dann das rechte Bein mit der Fußsohle an die Innenseite des linken Oberschenkels.
Darauf achten, dass Becken gerade zu halten. Die Hände rechts und links neben dem gestreckten Bein platzieren und mit geradem Rücken nach vorne lehnen.

Vorgebeugter Schmetterling

Im Sitzen beide Fußsohlen zusammenbringen, mit genügend Abstand zum Gesäß. Die Knie entspannt nach außen fallen lassen
und zu den Knöcheln greifen. Mit gestrecktem Rücken vor beugen.

Drehsitz

Mit geradem Rücken und gestreckten Beinen auf die Matte setzen und dann das rechte Bein über das linke kreuzen. Die rechte Handfläche hinter sich auf den Boden stellen und mit der linken Hand zum rechten Knie greifen. Den Oberkörper drehen, Blick nach hinten und über die rechte Schulter zurück schauen.

Ausklang durch Atemmeditation

Zusätzlich kann man die Übungen mit ein paar Minuten Meditation ausklingen lassen. Bequem hinlegen oder hinsetzen, Augen schließen und zehn bis zwanzig tiefe, langsame Atemzüge nehmen.

Wie wäre es mit Yoga verbunden mit einer wohlverdienten Auszeit?
Gönnen Sie sich entspannte Tage und lassen Sie sich rundum verwöhnen.

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