Tipps bei müden Augen

Von Katrin Höflehner - 05.12.2016

Sie haben müde Augen von der vielen Computerarbeit? Dann haben wir hier ein paar Tipps für Sie.

Palmieren

Legen Sie die Hände parallel zueinander und leicht gewölbt über die geschlossenen Augen, ohne die Augenlider zu berühren. Die Finger liegen auf der Stirn, die kleinen Finger berühren einander. Dabei die Augen nicht zusammenkneifen. Versuchen Sie, sich ein bis zwei Minuten lang zu entspannen und Ihre Gedanken völlig abzuschalten. Der Atem geht dabei ruhig und gleichmäßig.

Visualisieren

In derselben Haltung wie beim Palmieren wird ein Bild vor das innere Auge geholt. Gleiten Sie in der Vorstellung über jedes Detail. Lassen Sie Ihre Phantasie etwas weiter schweifen und stellen Sie sich eine bekannte Landschaft vor, in der Sie sich wohl fühlen würden. Beenden Sie die Übung nicht abrupt, sondern atmen Sie tief durch, bevor Sie die Augen wieder öffnen.

Mit Phantasiebildern können Sie mehrere Bereiche Ihrer Wahrnehmung trainieren. So wird der Sinn für natürliche Farben geschärft, wenn Sie sich z.B. weiße Wolken am blauen Himmel oder ein Rapsfeld am Waldrand vor Augen führen. Übrigens: Eine besonders entspannende Farbe für die Augen ist das Blau der Kornblumen.

Im Höflehners Naturlehrreich für alle Sinne findet sich eine kleine, beinahe unscheinbare Pflanze mit besonderer Heilkraft: Der Augentrost. Seine weißen Blüten sind überall bekannt in Griechenland nennt man diese Pflanze Euphrasia (Frohsinn), in Italien Luminella (Licht für die Augen), in England Eyebright (Augenglanz) und Casselunette (Brillenbrecher) in Frankreich. Wie die Namen bereits sagen, ist es in erster Linie eine Augenheilpflanze. Er zählt zu den am häufigsten eingesetzten homöopathischen Mitteln bei Augenentzündungen und –reizungen, sowie allergischen Zuständen (Heuschnupfen). In unserem Hotelshop finden Sie kühlende Kissen, gefüllt mit Amarant und Augentrost. Diese Kissen können Sie in einer ruhigen Minute auf die Augen auflegen und entspannen.

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